Wenn Sie bereits mit Standard‑ABS gedruckt haben, wissen Sie, dass es eine solide Wahl für robuste, funktionale Bauteile ist. Aber was passiert, wenn Ihr Teil außerdem ESD-sicher (electrostatic discharge safe) sein muss? Hier kommt ABS‑ESD ins Spiel. Es ist wie normales ABS, besitzt aber eine eingebaute Superkraft – es schützt empfindliche Elektronik vor schädlicher statischer Aufladung.
Ob Sie in der Luftfahrt, Elektronik oder Automobilprototypen arbeiten – ABS‑ESD ist ein bewährtes FDM‑Material, das Leistung und Sicherheit vereint. Aber lassen Sie sich nicht täuschen – obwohl es sich sehr wie ABS verarbeitet, hat es eigene Besonderheiten. In diesem Leitfaden erklären wir, was Sie über ABS‑ESD wissen müssen: von der richtigen Hardware bis zu Insider‑Drucktipps.
Bereit zum Start? Lassen Sie uns aufdecken, was ABS‑ESD besonders macht – und wie Sie das Beste aus Ihrem 3D‑Drucker herausholen.
Das Drucken mit ABS‑ESD unterscheidet sich nicht stark vom Standard‑ABS, aber Sie benötigen eine zuverlässige Ausstattung, um Verzug und schlechte Schichthaftung zu vermeiden.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Drucker Folgendes bietet:
ABS‑ESD weist zudem leicht veränderte Schrumpfraten gegenüber Standard‑ABS auf, daher ist eine Feinabstimmung der Druckeinstellungen entscheidend.
Hier kommt es wirklich aufs Detail an. Der Druck mit ABS‑ESD ist keine Raketenwissenschaft, aber kleine Nachlässigkeiten führen schnell zu fehlerhaften Teilen oder verlorener ESD‑Wirksamkeit.
Beachten Sie folgende bewährte Vorgehensweisen:
Verwenden Sie lösliche Stützmaterialien? Kombinieren Sie ABS‑ESD mit PC Support auf kompatiblen Systemen für saubere Nachbearbeitung.
Vermeiden Sie langwieriges Ausprobieren – hier lernen Sie von erfahrenen ABS‑ESD-Anwendern:
Denken Sie daran: Sie drucken nicht nur ein Teil – Sie erzeugen Schutz. Und das verlangt Balance zwischen Form, Passung und funktionaler ESD‑Sicherheit.
ABS‑ESD eignet sich hervorragend für statiksensible Anwendungen. Je nach Einsatzbereich könnten jedoch auch andere FDM‑Materialien in Frage kommen:
Die Wahl des richtigen Werkstoffe hängt vom Einsatzfall ab – ESD‑Sicherheit, Outdoor‑Anforderungen, Hitzebeständigkeit. Für all das gibt es passende FDM‑Lösungen.
ABS‑ESD ist mehr als nur ein weiteres technisches Material – es ist ein essenzielles Werkzeug, um funktionale Bauteile herzustellen, die sicher mit empfindlicher Elektronik zusammenarbeiten. Wenn Sie Gehäuse, Vorrichtungen oder Komponenten in statiksensibler Umgebung drucken, sollte ABS‑ESD ganz oben auf Ihrer Materialliste stehen.
Die Druckbarkeit ähnelt der von Standard‑ABS, aber unterschätzen Sie es nicht. Es kommt auf Feuchtigkeitskontrolle, temperaturstabile Umgebung und gleichmäßige Einstellungen an. Mit der richtigen Hardware – wie einem Stratasys Fortus 450mc – und etwas Geduld liefert ABS‑ESD saubere, funktionale Drucke gemäß hohen Industrieanforderungen.
Sparen Sie nicht an der Filamentquelle. Ein konsistenter, hochwertiger ABS‑ESD‑Spool erspart Zeit, Nachdrucke und Frustration – besonders wenn jeder Druck zählt. Additive 3D‑Druck erfordert Präzision, und ABS‑ESD bedeutet: gute Planung zahlt sich aus.
Suchen Sie nach bewährtem ABS‑ESD‑Filament, das Stratasys-kompatibel und sofort ab Lager verfügbar ist? Bei Additive 3D Link bieten wir hochwertige FDM‑Materialien für industrielle Drucker – versandbereit nach ganz Europa. Kontaktieren Sie uns heute für schnelle Lieferung und fachkundige Unterstützung!